Frigga Pfirrmann ist eine analog arbeitende Collage-Künstlerin, die hauptsächlich hinfällige Bücher, Magazine, Flyer, Fotos, gefundene Papierschnipsel, Plakatabrisse, Eintrittskarten  und andere Druckerzeugnisse für ihre Arbeiten verwendet.


Es entstehen neue Bilder durch Finden, Schneiden und Kleben und man entdeckt sie wieder in Leporellos, umgestalteten alten Büchern, in Wunderkammern oder gerahmt an der Wand.


Auch Kunststofffolien werden nicht verschmäht. Diese erhalten durch Zerschneiden oder ein heißes Bügeleisen eine andere Form.

Textile Techniken kommen zum Einsatz, die bearbeiteten Streifen werden kurzerhand verhäkelt oder vernäht.


Gerne werden mit unterschiedlichen Techniken ausgefallene Materialien zusammen gestellt, arrangiert und befestigt.


Das Ziel ist immer, eine Geschichte zu erzählen, die erschrecken, amüsieren oder provozieren kann.


Eine große Liebe sind Tuschezeichnungen, danach oft koloriert und mit Collage-Elementen versehen.


Mittlerweile erweitert sie ihr Portfolio mit collagierten Leinwänden, die zuvor bemalt wurden.


Bei gutem Wetter, das heißt eigentlich immer, schaut ihr der Pfälzer Wald über die Schulter und beflügelt ihre künstlerische Arbeit.


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